Dany Bober begeisterte in Altenburg: Kurzweilige Reise durch die Geschichte des Judentums
Am vergangenen Freitag war der Wiesbadener Künstler Dany Bober auf Einladung des Kommunalpolitischen Rings Altenburger Land e.V. (KORA) und dessen Projektpartner – dem Evangelisch-Lutherischen Magdalenenstift Altenburg – in Altenburg zu Gast. In der Stiftskirche nahm er die Anwesenden am Abend mit auf eine „Jüdische Zeitreise“.
In seinem kurzweiligen Programm bot der jüdische Künstler Musik, Humor, Nachdenkliches und Information zur Geschichte des Judentums sowie zur jüdischen Kultur. Rund anderthalb Stunden dauerte das Gastspiel an, welches bei Veranstaltern und Gästen gleichermaßen mit Begeisterung aufgenommen wurde. Nach einer Zugabe des Künstlers, der unter anderem im Arbeitskreis „Juden und Christen“ der evangelischen Kirche arbeitet und auch in seinem Programm um eine Verständigung der Religionen warb, klang der Abend bei angeregten Gesprächen in angenehmer Atmosphäre aus.
Der sympathische Künstler beantwortete zahlreiche Fragen der Gäste und hatte so manches Autogramm zu schreiben. Annett Kügler, eine der Initiatoren der Veranstaltung, war mit der „Jüdischen Zeitreise“ sichtlich zufrieden. In Ihrem Resümee zur Veranstaltung sagt sie: „Wir hatten uns sehr auf die Veranstaltung mit Dany Bober gefreut und im Nachgang fanden wir unsere Erwartungen nicht nur bestätigt, sondern sogar übertroffen. Die ‚Jüdische Zeitreise’ war unterhaltsam und nachdenklich zugleich, verpackte Informationen geschickt in eine gut erzählte Geschichte mit humoristischen und musikalischen Einlagen“.
KORA-Vorsitzender Christian Repkewitz möchte im Namen seines Vereins dem Evangelisch-Lutherischen Magdalenenstift und allen Helfern vor Ort für die Unterstützung danken. Ein besonderes Dankeschön gilt auch dem Begleitausschuss für den Lokalen Aktionsplan (LAP) Altenburger Land, der durch sein positives Votum die Finanzierung der Veranstaltung ermöglichte.
Kommunalpolitischer Ring Altenburger Land e.V.
Vorstand