KORA unternimmt erneut „Jüdische Zeitreise“

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Published on Wednesday, 16 October 2013

Der Kommunalpolitische Ring Altenburger Land e.V. (KORA) und die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Altenburg wollen am Freitag, 1. November 2013, erneut Interessierte mit auf eine „Jüdische Zeitreise“ nehmen. Der Künstler Dany Bober aus Wiesbaden wird an diesem Tag ab 19.30 Uhr ein Gastspiel im Altenburger Gemeindezentrum Zeitzer Straße 39 geben und den Gästen Musik, Humor und Information zur jüdischen Kultur und zum jüdischen Leben bieten. Anschließend besteht die Möglichkeit des zwanglosen Gesprächs in lockerer Atmosphäre.

Dany Bober tourt seit langer Zeit mit der „Jüdischen Zeitreise“. Der 1948 in Israel geborene Künstler kam im Jahr 1956 mit seinen Eltern in die Geburtsstadt des Vaters Frankfurt/Main. Seit 1976 lebt Dany Bober in Wiesbaden. In seinem Programm verbindet der Künstler Lieder, Mundartgedichte, Humor und Informationen zu einer informativen und kurzweiligen Darbietung.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.

Das Gastspiel Dany Bobers ist der Auftakt von zwei weiteren Veranstaltungen im Rahmen der „Jüdischen Wochen“ des Vereins. So wird gleich wenige Tage nach der „Jüdischen Zeitreise“ im Lichthof des Landratsamts die Ausstellung „Das hat´s bei uns nicht gegeben! – Antisemitismus in der DDR“ eröffnet, die von der Amadeu-Antonio-Stiftung bereit gestellt wird. Außerdem ist der Kommunalpolitische Ring Altenburger Land e.V. erneut in die Vorbereitung des Pogromnacht-Gedenkens eingebunden, welches in diesem Jahr ausnahmsweise nicht am 9., sondern am 12. November stattfindet. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen folgen.

Für das Projekt wurden Zuwendungen des Freistaats Thüringen beantragt.

Kommunalpolitischer Ring Altenburger Land e.V.
Vorstand

Unterstützung erwünscht: KORA-Vorsitzender für Engagement-Preis nominiert

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Published on Saturday, 07 September 2013

KORA-Vorsitzender Christian Repkewitz ist in der Kategorie „Einzelperson“ für den 1. Thüringer-Engagement-Preis nominiert worden. Nachdem eine Jury aus allen eingereichten Vorschlägen in den einzelnen Kategorien jeweils fünf Bewerber ausgewählt hatten, werden die Preisträger über eine Online-Abstimmung ermittelt.

Vorgeschlagen wurde Christian Repkewitz von zwei Altenburgern für sein ehrenamtliches Engagement zur Aufarbeitung der Schicksale jüdischer Familien und der Bewahrung eines angemessenen Gedenkens an die Opfer nationalsozialistischen Terrors. In das Vorschlags-Portfolio wurde neben dem ambitionierten Stadtplan-Projekt u. a. auch die Mitveranstaltung des über KORA veranstalteten Schulprojekts „Anne Frank war nicht allein“ aufgenommen. Wir möchten alle Einwohner des Landkreises aufrufen, Christian Repkewitz mit einer Stimme zu unterstützen!

Noch bis zum 16. September 2013 kann jeder Nutzer seine Stimme für den einzigen Nominierten aus dem Landkreis Altenburger Land abgeben. In jeder der drei Kategorien gibt es nur einen Gewinner. Die Abstimmung erreichen Sie über folgenden Link: http://www.thueringer-engagement-preis.de/abstimmen/.

Der stellvertretende Vorsitzende von KORA, Maik Müller-Klaubert, zum Online-Voting: „Wir hoffen, dass möglichst viele Christian Repkewitz ihre Stimme geben. Nicht nur, dass damit ein wichtiges und gutes Projekt unterstützt wird, gerade hier im Altenburger Land, in dem sich viele Menschen ehrenamtlich engagieren, wäre das Signal eines Engagement-Preises als Anerkennung für bürgerschaftlichen Einsatz von großer Bedeutung“.


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